Dankenswerterweise gab es in den letzten Tagen außer der Müllsammelaktion, die von Sabrina Lauster initiiert worden war, noch eine weitere, die es nicht verdient, unter dem Radar zu bleiben: Eine gemeinsame Aktivität auf Anregung des Hegerings mit der Jugend des Schützenvereins.
Der örtliche Hegering, also die Gemeinschaft der Jäger und Jagdpächter, hat schon vor einigen Jahren angeregt, regelmäßig die Gemarkung von dem Müll zu befreien, der von „netten“ Bürgern arglos in der Natur entsorgt wird. Auch im Frühjahr 2025 waren die fleißigen Helfer unter Anleitung des Jagdaufsehers Burkhard Wolf wieder unterwegs. Wie meistens gelangt es ihm wieder, außer den Jägern auch die Jugend des Schützenvereins Neudorf für diese Tätigkeit zu begeistern.
Auch in diesem Jahr kam wieder so einiges zusammen.
Muss das sein?
Ein Kommentar des Webmasters
Es ist schön, dass sich immer wieder Freiwillige finden, um achtlos (oder absichtlich) hinterlassenen Müll einzusammeln und zu entsorgen. Schöner wäre es allerdings, wenn alle diese Bemühungen nicht erforderlich wären, weil es erst gar nichts einzusammeln gäbe. Dazu müssten aber die (potenziellen) Verursacher so einsichtig sein, die Reste ihrer Aktivitäten wieder mitzunehmen und ordnungsgemäß zu Hause oder im nächsten Mülleimer zu entsorgen.
Merke: Wer die Bierdose voll zu seinem Picknickplatz mitgebracht hat, sollte stark genug sein, um sie leer wieder mitzunehmen.
Positiv ist auch, dass Kinder und Jugendliche in die Sammelaktionen einbezogen werden. Denn wer dabei einmal mitgemacht hat, wird 10 oder 15 Jahre später sicher nicht so leichtfertig mit seinem eigenen Müll umgehen.